Themen-Starter7 PostsweiblichLevel 1
03.07.2014Vielen lieben Dank für so viele Antworten. Ich war etwas arg beschäftigt und komme erst jetzt dazu wieder hier zu lesen. Kind war krank.
Ich bin ein Typ 2. Schon seit über 30 Jahren. Ein Andenken aus der letzten Schwangerschaft. Gut 22 Jahre war ich in der Grauzone. Habe auch schon gespritzt, dann Tabletten, dann nichts, im Augenblick wieder Tabletten. Ein auf und ab. Ich bin aber auch nicht ganz unschuldig, 1. zu dick, 2. zu wenig Sport, 3. Esse ich so gerne alles leckere. Ohne Fleisch zu leben ist bei mir seit einiger Zeit eine reine Kopfsache. Milch und Eier mag ich nicht mehr. Eier schon seit einigen Jahren. Milch kann man sich wirklich abgewöhnen.
Es wäre schön, wenn ich mit einigen von Euch im Gespräch bleiben könnte.
Viele Grüße atlanikwusterwitz
03.07.2014Hey atlantikwuster, wie gehts denn mit der veganen Ernährung und Diabetes bei Dir? Und sind die Diabetes Medikamente eigentlich vegan?
LG:
FLO
03.07.2014Hallo Atlantikwuster! Würde gerne mit Dir im Gespräch bleiben. Du hast ja schon ganz gute Ansätze, wie ich sehe, vielleicht kann ich die noch ein bisschen verstärken? Bist Du Vegetarierin oder Veganerin? Meine Lieblingsbeschäftigungen sind auch kochen und essen.
Liebe Grüße Margarethe
04.07.2014Hey,
ganz dumme Frage... wie merkt man denn dass man Diabetes hat? Wie habt ihr das bemerkt?
Und wenn Ihr jetzt ohne Medikamente lebt... wie sorgt Ihr dafür dass Ihr nicht doch zuviel Zucker esst? Hat man das im Gespür?
LG:
FLO
Themen-Starter7 PostsweiblichLevel 1
04.07.2014hallo Flo, es gibt doch gar keine dummen Fragen - nur dumme Antworten.
Bei mir hat man es in der Schwangerschaft bemerkt. Und dann werden regelmäßig Blutuntersuchungen durchgeführt. Alle drei Monate. Dann erkennt man genau wie der Zucker in den letzten drei Monaten war.
Vegane Ernährung wird im Allgemeinen von "Ernährungsexperten" für Diabetiker abgelehnt. Eine andere Aussage ist, nur wenn man genug Fett und Eiweiß zu sich nimmt wird die Aufnahme der Kohlenhydrate ins Blut verzögert. Eine Ernährungsberaterin für diese Angelegenheit habe ich hier in meiner Region noch nicht gefunden. Ich habe zwar jetzt eine angesprochen, die möchte sich wenigstens mal damit auseinander setzen. Mal abwarten.
Ob Medikamente vegan sind kann ich nicht sagen. Woher sollte ich das wissen? Damit habe ich mich aber auch noch nicht beschäftigt.
Schöne Grüße
atlantikwusterwitz
05.07.2014Hallo Flo! Also bei mir hat es sich durch immensen Durst bemerkbar gemacht. Naja, die ärztliche Untersuchung ergab dann Diabetes II. Mein BZ im Blut betrug über 500 mg/dl!!
Warum vegane Ernährung bei Diabetes kein Thema bei Ernährungsberatung ist, habe ich bis heute nicht wirklich verstanden. Ich finde sie ideal. Wichtig ist, dass man den Anteil der schnell verfügbaren Kohlenhydrate (Getreide, Reis, Zucker, Bananen .....) streicht oder sehr minimiert. Das kostet zwar manchmal Überwindung, ist aber machbar. Es gibt so viele andere gute Sachen.
Ich war ja schon 10-15 Jahre vorher Vegetarier, aber leider einer, bei dem eben diese schnell verfügbaren Kohlenhydrate in Form von Pizza, Pasta usw. sehr gefragt waren. Naja, die Rechnung habe ich dann ja präsentiert bekommen. Auch war ich weder übergewichtig und habe mich viel bewegt. Jetzt als Veganerin esse ich vorwiegend Rohkost, 80 % Gemüse, 20 % Obst und andere Sachen (Nüsse .....). Und meine BZ-Werte sind jetzt wirklich gut.
Liebe Grüße und schönen Abend.
Margarethe